Nierenerkrankungen bei Hunden und Katzen

Die häufigsten und bekanntesten Nieren Erkrankungen die unsere Tiere haben können, haben wir kurz zusammen getragen und auch hier kann man mit einer guten Ernährung unterstützen.

Hunde und Katzen erkranken leider relativ häufig an den Nieren. Verschiedene Ursachen können dahinterstecken, zum Beispiel Alter, Rasse, Genetik, Ernährung und Lebensstil.

Eine gesunde Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Nierenerkrankungen.

Wir empfehlen:

  • Wählen Sie ein Futter mit niedrigem Proteingehalt und niedrigem Phosphorgehalt.

  • Vermeiden Sie Futter mit hohem Natriumgehalt.

  • Achten Sie auf ein gesundes Gewicht Ihres Tieres.

Sowohl Fertigfutter als auch Frischfutter eignen sich für Hunde und Katzen mit Nierenerkrankungen.

  • Fertigfutter: Wählen Sie Sorten, die speziell auf die Bedürfnisse von Tieren mit Nierenerkrankungen abgestimmt sind. Achten Sie beim Kauf auf einen hohen Fleischanteil und einen niedrigen Getreideanteil.

  • Frischfutter: Frischfutter kann eine gesunde und artgerechte Alternative sein. Achten Sie auf eine ausgewogene Zusammensetzung der Mahlzeiten.

Bestimmte Kräuter können die Behandlung unterstützen.

Häufige Kräuter bei Nierenerkrankungen:

  • Löwenzahn: wirkt harntreibend und entgiftend.

  • Birkenblätter: wirken harntreibend und entzündungshemmend.

  • Goldrute: wirkt harntreibend und entzündungshemmend.

1. Häufige Nierenerkrankungen:

  • Nierendysplasie: Angeborene Fehlbildung der Nieren

  • Primäre Glomerulaopathien: Erkrankungen der Nierenkörperchen

  • Polyzystische Nierenerkrankungen: Bildung von Zysten in den Nieren

  • Amyloidose: Ablagerung von Amyloid in den Nieren

  • Glomerulonephritis: Entzündung der Nierenkörperchen

2. Polyzystische Nierenerkrankungen (PKD):

  • Häufigste Nierenerkrankung bei Katzen

  • Autosomal-dominanter Erbgang

  • Langsamer Verlauf

  • Entwicklung von Zysten in den Nieren

  • Keine Heilung möglich

  • Behandlung der Symptome

3. Ernährung bei Nierenerkrankungen:

  • Spezielle Nierendiät

  • Geringerer Proteingehalt

  • Weniger Phosphor

  • Ausreichend Kalium

  • Omega-3-Fettsäuren

  • Wasseraufnahme fördern

4. Wichtig:

  • Regelmäßige Kontrolle beim Tierarzt

  • Blutdruckmessung

  • Ultraschalluntersuchung

  • Anpassung der Ernährung an den Krankheitsverlauf

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, wenn Sie Fragen zur Gesundheit Ihres Tieres haben.



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