Grundlagen der Ernährung

Hunde und Katzen: Allesfresser oder Fleischjunkies?

Wussten Sie, dass unsere pelzigen Freunde eigentlich ziemliche Fleischliebhaber sind?

Anders als wir Allesfresser sind Hunde und Katzen von Natur aus Fleischfresser (obligate Carnivore). Das bedeutet, dass sie für ein gesundes und zufriedenes Leben einen hohen Anteil an tierischem Protein in ihrer Ernährung benötigen.

Aber Achtung, nicht alles Fleisch ist gleich!

Während Hunde neben Fleisch auch Kohlenhydrate, Fette, Vitamine und Mineralstoffe aus pflanzlichen Quellen nutzen können, sind Katzen absolute Fleischjunkies.

Welche Möglichkeiten gibt es also, unsere fleischfressenden Freunde zu ernähren?

1. Fertigfutter: Schnell, einfach, aber nicht immer optimal

  • Trockenfutter: Günstig, aber wenig Wassergehalt
  • Nassfutter: Teurer, aber mehr Wasser und besser für die Verdauung
  • Snacks: Leckerlis für zwischendurch, aber Vorsicht vor Kalorienbomben!

2. Frischfütterung: Die natürliche Alternative

  • Selbst zubereitetes Futter: Zeitaufwändig, aber individuell auf die Bedürfnisse des Tieres abgestimmt
  • Rohes Fleisch, Knochen, Gemüse und Obst: Natürliche Nährstoffe, geringeres Allergierisiko, Zahnreinigung durch Kauen

3. Kräuter: Die heimischen Kraftpakete

  • Verschiedene Kräuter: Unterstützung der Verdauung, Stärkung des Immunsystems, Pflege von Haut und Fell

Welche Ernährungsart ist die richtige?

Die optimale Ernährung hängt von verschiedenen Faktoren ab: Alter, Rasse, Aktivität und Gesundheitszustand des Tieres. Tipp: Lassen Sie sich vor der Umstellung auf eine neue Ernährungsweise von einem Tierarzt oder Tierernährungsberater beraten.

Wichtig: Unabhängig von der gewählten Ernährungsart sollten Hunde und Katzen immer Zugang zu frischem Wasser haben.

Die Ernährung unserer fleischfressenden Freunde ist ein wichtiges Thema. Mit etwas Wissen und der richtigen Wahl des Futters können wir sicherstellen, dass unsere Hunde und Katzen gesund, glücklich und voller Energie durchs Leben gehen.

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