Hund:

• Energiebedarf auf Hochtouren: Die kleine Rasselbande im Bauch Ihrer Hündin braucht ordentlich Energie! Rechnen Sie mit einem Plus von 10-25% gegenüber ihrem normalen Appetit.
• Hochwertiges Futter: Protein und Fett sind jetzt besonders wichtig. Setzen Sie also auf hochwertiges Futter, das Ihrem Vierbeiner diese Nährstoffe in ausreichender Menge liefert.
• Mehrfach am Tag: Anstatt einer großen Mahlzeit, lieber zwei oder drei kleinere anbieten. So kann Ihr Hund das Futter besser verdauen und bekommt keine Magen-Darm-Probleme.
• Vermeiden Sie Fetthaltiges und Gewürztes: Das bekommt weder dem Magen Ihrer Hündin noch den Welpen gut.
• Frisches Wasser immer griffbereit: Das versteht sich natürlich von selbst!

Katze:

• Energie-Explosion: Bei Katzen steigt der Energiebedarf während der Schwangerschaft sogar um satte 50%! Stellen Sie also sicher, dass Ihr Stubentiger immer genug zu futtern hat.
• Hochwertiges Futter für Katzenmamas: Auch hier gilt: Protein und Fett sind die Stars der Stunde. Achten Sie auf hochwertiges Katzenfutter, das diese Nährstoffe reichlich enthält.
• Häufig füttern: Auch Katzen freuen sich über mehrere kleine Mahlzeiten am Tag.
• Fetthaltiges und Gewürztes vermeiden: Genauso wie bei Hunden tabu!
• Frisches Wasser immer parat: So kann Ihre Katze nach Herzenslust trinken.

Kräuter: Ein bisschen Natur für die Schwangerschaft

Es gibt einige Kräuter, die Ihrer trächtigen Hündin oder Katze während der Schwangerschaft guttun können. Sprechen Sie aber unbedingt mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie Ihrer Fellnase Kräuter geben!

• Himbeerblätter: Sollen die Geburt erleichtern und Wehen fördern.
• Brennnessel: Kann bei Blasenschwäche und Harnwegsinfektionen helfen.
• Löwenzahn: Unterstützt die Verdauung und wirkt entwässernd.
• Schafgarbe: Soll blutstillend und krampflösend wirken.

Vorsichtsmaßnahmen:

• Medikamente nur nach Absprache: Während der Schwangerschaft sollten Sie Ihrer Hündin oder Katze keine Medikamente geben, ohne vorher mit Ihrem Tierarzt zu sprechen.
• Gewichtskontrolle: Achten Sie auf das Gewicht Ihrer trächtigen Fellnase und passen Sie die Futtermenge bei Bedarf an.
• Regelmäßige Tierarztbesuche: So können Sie sichergehen, dass alles mit Ihrer Hündin oder Katze und den Welpen in Ordnung ist.

Bitte beachten Sie: Diese Informationen dienen nur als Orientierung und ersetzen keinesfalls die Beratung durch Ihren Tierarzt.