Vierbeiner mit Heuschnupfen? Allergien bei Hunden und Katzen
Bello niest, Mieze kratzt sich – Allergien sind bei unseren pelzigen Freunden leider weit verbreitet. Was Hunde und Katzen nasenrümpfen lässt, kann ganz unterschiedlich sein: Pollen, Hausstaubmilben, Futtermittel, Insekten oder Schimmelpilze – die Liste der Übeltäter ist lang.
Juckreiz, rote Haut, Haarausfall, Ohrenentzündungen und tränende Augen – die Symptome einer Allergie können sich ganz schön fies bemerkbar machen. Niesen und Husten kommen bei Pollen- oder Schimmelpilzallergie hinzu.
Um die Übeltäter zu entlarven, muss der Tierarzt ran. Er untersucht Ihren Vierbeiner gründlich, befragt Sie zu den Symptomen und führt verschiedene Tests durch.
Ist die Ursache gefunden, geht’s an die Behandlung. Im Idealfall lässt sich das Allergen komplett meiden. Was bei Pollen oder Hausstaubmilben schwierig ist, klappt zum Beispiel bei Insektengiften oft ganz gut.
Medikamente wie Antihistaminika oder Kortikosteroide lindern die Symptome. Bei Futtermittelallergie muss die Ernährung umgestellt werden.
Mit der richtigen Behandlung und etwas Rücksicht auf die Allergiequellen können Hunde und Katzen trotz Heuschnupfen und Co. ein fröhliches und weitgehend symptomfreies Leben führen.
Bitte beachten Sie: Diese Informationen dienen nur der Orientierung und ersetzen keinesfalls die Beratung durch einen Tierarzt.